
MO-FR 8 - 12 Uhr
DI-DO 14 - 18 Uhr
Obere Kirchgasse 7
97318 Kitzingen



Gottesdienste
Gruppierungen

Liebe interessierte Mitbürgerinnen
der Frauenbund in Kitzingen ist eine christliche Gemeinschaft für Frauen mit einer langen Tradition (seit 1924). Ein Team erarbeitet ein gemischtes Jahresprogramm entsprechend unserer Verbandsanliegen und zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen.
- spirituelle Angebote im kirchlichen Jahreskreis
- gemütliche Treffen (z.B. Kaffeeplausch, Stammtisch, Walking-Treff, sportliche Aktionen)
- gemeinsame Unternehmungen (Ausflüge, Besichtigungen, Theater)
- mehrtägige Frauen - Reise
- Informationen über Gott und die Welt
Sind Sie neugierig geworden? Besuchen Sie doch einfach eine unserer Veranstaltung.
Informieren Sie sich bei ...
Barbara Lindner
Tel.: 09321-24443
Mail: barbara.lindner.kt@gmail.com
oder
Monika Krämer
Tel.: 09321-32751
Mail: kraemerkitzingen@aol.com
Wir freuen uns auf Sie!
Die Vorstandschaft des KDFB ZV Kitzingen
Der KKV ist ...
eine Gemeinschaft engagierter Christen
ein Verband der gesellschaftlichen Mitte
eine Verbindung mit Zukunft
Der KKV wirkt ...
aus christlicher Überzeugung
im Dienst am Menschen
durch Mitverantwortung in Kirche und Welt
Der KKV bietet ...
Orientierung und Lebenshilfe
Weiterbildung und Information
Begegnung und Gemeinschaft
Der KKV - Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung - zählt zu den katholischen Sozialverbänden. Er vereinigt Männer und Frauen aus allen Bereichen von Wirtschaft und Verwaltung, Selbständige, Angestellte, Beamte, Techniker und freiberuflich Tätige. Der KKV versteht sich als Gemeinschaft der gesellschaftlichen Mitte und vertritt religiöse, berufsbezogene und sozialpolitische Ziele. So sieht er seine Aufgabe darin, Mitverantwortung in Kirche und Staat, in Berufs- und Arbeitswelt zu übernehmen. Gleichzeitig gibt er seinen Mitgliedern Unterstützung und Orientierung für den Berufs- und Lebensweg.
Der Verband KKV - Kitzingen wurde 1912 als Kaufmännische Vereinigung gegründet und verstand sich als Standesorganisation für den katholischen Kaufmannsstand in Kitzingen. Mitte der 60er Jahre öffnete sich der KKV auch für andere Berufszweige in Wirtschaft und Verwaltung und für die Aufnahme von Frauen.
Die KKV - Ortsgemeinschaft in Kitzingen hat ca. 100 Mitglieder, davon ca. 1/3 Frauen und 2/3 Männer. Sie ist Mitglied im KKV - Bildungswerk Bayern e.V. (BWB). Im Bildungswerk werden Fachseminare zur beruflichen Weiterbildung, Wochenendtagungen zur Wertorientierung, Lebensbewältigung, Sinnerfahrung und Persönlichkeitsentwicklung angeboten. Ferner stehen auf dem Programm: Studienreisen, Exkursionen, Bildungsfreizeiten und Informationsveranstaltungen mit aktuellen Themen.
Die Zukunft gilt es zu meistern mit neuen Ideen, Initiative und Originalität. Als eine solidarische Gemeinschaft der gesellschaftlichen Mitte ist der KKV bereit, mitzugestalten in Kirche und Staat, in Nachbarschaft und Arbeitswelt, in der Familie und jungen Generation.
Gerne können Sie sich das aktuelle Programm am Schriftenstand in der Kirche mitnehmen, beachten sie bitte auch den Schaukasten am Eingang der Johannes Kirche.
1.Vorsitzender
Klaus Engert 97318 Kitzingen
Tel. 09321/5732
2.Vorsitzender:
Burkhard Volbers 97318 Kitzingen 09321/22768
Schatzmeister:
Günter Streit 97318 Kitzingen 09321/35932
Schriftführung:
Rita Engert, 97318 Kitzingen Tel. 09321/5732
Bankkonto
Sparkasse Mainfranken Kto.-Nr. 42067165, BLZ 790 500 00
Jeden ersten Montag im Monat um 14:30 Uhr treffen im Pfarrhaus Hoheim. Eingeladen wird zu Kaffee, Kuchen, nette Gespräche, Spielen, Rätseln und vielem mehr. Schauen Sie doch einmal bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Die Seniorennachmittage beginnen jeweils 14:30 Uhr im Pfarrhaus oder in der St. Georg Kirche Hoheim. Das Mitarbeiterteam freut sich auf viele Senioren und andere Gäste. Evtl. Fragen beantwortet Frau Ingrid Gerber (Tel.: 09321-33434)
Jugend
Willkommen bei der Katholischen jungen Gemeinde St. Johannes – Kitzingen!
Wir sind eine ehrenamtliche Jugendorganisation, die sich als Ziel gesetzt hat, die Freizeit vieler Kitzinger Kinder und Jugendlicher zu gestalten.
Unser Team - die Mitarbeiterrunde (MAR) - besteht derzeit aus knapp 50 Leitern im Alter von 14 bis 25 Jahren.
Zusammen planen wir über das ganze Jahr verteilt zahlreiche Aktionen, wie zum Beispiel die Kitzinger Sternsingeraktion, mehrere Jugendgottesdienste, den Jugendkreuzweg oder unsere Nikolausaktion.
Jeden Freitag treffen wir uns mit unseren jüngeren Mitgliedern, die zwischen 9 und 13 Jahren alt sind, am Dekanatszentrum Kitzingen zu den Gruppenstunden. In kleineren Gruppen, unterteilt nach Alter und Geschlecht, wird dabei gemeinsam viel gespielt und gelacht. (Zurzeit halten wir aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen unsere Gruppenstunden online ab)
Zudem organisieren wir für unsere Gruppenkinder regelmäßig verschiedene Aktionen, wie z.B. unsere Nachtwanderung, die Kinderdisko, den Spieleabend oder einen Tagesausflug. Aber auch Nicht-Mitglieder sind dort jederzeit willkommen!
Das Highlight ist jedoch unser großes Sommerzeltlager, das jedes Jahr unter einem anderen Motto in der ersten Sommerferienwoche stattfindet.
Die genauen Zeiten unserer Gruppenstunden und viele weitere Informationen über uns findet ihr auf www.kjgkitzingen.de.
Wenn wir euer Interesse geweckt haben, nehmt gerne über unsere Webseite Kontakt mit uns auf oder schreibt uns eine Nachricht auf Instagram (@kjg.kitzingen).
Wir freuen uns auf euch!

Die Pfadfinder vom Stamm Schwarze Adler sind mit ihren Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen seit dem Jahr 1949 in Kitzingen aktiv. Unser Stamm steht in der Tradition des internationalen Pfadfindertums und gehört den Europapfadfindern St. Michael an.
Wir haben drei aktive Altersstufen, die gleichermaßen für Mädchen und Jungen offen sind. Diese werden jeweils von mindestens einem Gruppenleiter betreut. Die Wölflingsstufe ist für Kinder von 8-12 Jahren, die Pfadfinderstufe für Jugendliche von 12-17 Jahren. Wer älter ist, kann sich als aktiver Gruppenleiter einbringen oder einfach nur an den Aktionen für Erwachsene (Rover) teilnehmen.
Jeden Freitag (außer in den Schulferien) treffen wir uns von 17:30 bis 19:30 Uhr zu den Gruppenstunden. Dort wird unter anderem gespielt, gebastelt, gewerkelt und Outdoor- und Pfadfinderwissen erlernt. Mehrmals im Jahr fahren wir außerdem ins Zeltlager – manchmal als ganzer Stamm und manchmal nur mit einer kleinen Gruppe. Für die Pfadfinder geht es auch mal auf Fahrt ins europäische Ausland. Neben den Gruppenstunden und Lagern haben wir noch viele weitere Tagesaktionen, wie zum Beispiel unser Stammesgrillen, die Waldweihnacht oder die Christbaumaktion.
Auf unserer Homepage www.schwarze-adler.de findet ihr alle Informationen und Bilder über uns. Nehmt gerne Kontakt zu uns auf, wir freuen uns immer über neue Gesichter.
Familie
Was ist die Kinderkirche St. Johannes?
Die Kinderkirche St. Johannes ist ein Angebot für Kinder bis 10 Jahre, mit oder ohne Begleitung von Eltern, Geschwistern oder Großeltern.
Sie findet sechs Mal im Jahr jeweils parallel zum Hauptgottesdienst am Sonntag um 10:40 Uhr im Dekanatszentrum statt.
Unser Ziel ist es, die Kinder auf spielerische Weise für Jesus und Gott zu begeistern.
Alle Kinder sitzen im Kreis und beteiligen sich aktiv an der Erarbeitung der jeweiligen Bibelgeschichte. Sie legen Bilder, machen Geräusche oder Bewegungen oder spielen die Geschichte nach. Wir singen gemeinsam bekannte Lieder, lernen aber auch immer wieder neue Lieder kennen. Zu besonderen Anlässen gehen wir zum Segen gemeinsam zu den "Großen" in den Hauptgottesdienst in die Kirche.
Wir freuen uns sehr, bekannte Familien zu sehen, begrüßen aber auch sehr gerne neue Familien, die den Weg in die Gemeinde über unsere Kinderkirche finden. Das ist für uns besonders schön!
Wer sind wir?
Im Moment sind wir ein Team aus vier älteren und vier jungen Erwachsenen.
Auf Letztere sind wir besonders stolz: Paulina und Bastian Bank, Hannah Margraf und Dominik Ludwig. Paulina, Bastian und Hannah studieren in Würzburg. Dominik macht eine Ausbildung bei der Sparkasse.
In der Kinderkirche betätigen sie sich gerne als Schauspieler und können damit unsere kleinen Besucher begeistern. Sie werden nie müde, Material für unsere Aktionen zu sammeln, Mitgebsel zu basteln und unser Team mit Ideen und neuen Liedern zu versorgen.
Wir „Älteren“ sind alle selbst Eltern. Das heißt, unsere Familien sind bei allen Kinderkirchenterminen mit dabei.
Unsere Themen erarbeiten wir immer gemeinsam. Mit den Aktionen während der Kinderkirche wechseln wir uns ab.
Stefan Rummel ist Lehrer für Mathematik und Religion am AKG hier in Kitzingen, Vater von drei Kindern, spielt für uns Gitarre und führt durch unsere Kinderkirche.
Jutta Heinrich ist Krankenschwester am Missio in Würzburg und Mutter von zwei Kindern. Sie bringt immer ein tolles Wachsbildchen für unsere Kinderkirchenkerze mit.
Antje Fexer ist Sekretärin und Mutter einer Tochter. Sie macht unsere Plakate und besorgt alles, was wir für unsere Bastelaktionen brauchen.
Gabriele Margraf ist gelernte Kunsthistorikerin und Mutter von drei Kindern. Sie übernimmt die Organisation im Hintergrund.
Wir freuen uns immer, wenn wir Zuwachs für unser Team bekommen. Wer also Lust hat, uns zu unterstützen, kann sich gerne bei uns melden unter g.margraf@gmx.de.

Wir, vier Frauen aus der Pfarrei St. Johannes, haben uns zusammengeschlossen, um frischen Wind in die Kirchenmauern zu bringen. Wir wollen diese aber auch des Öfteren verlassen, um Gott an anderen Orten zu suchen und ihm auf eine vielleicht ungewohnte Weise zu begegnen. Dabei wollen wir natürlich auch die Begegnung untereinander ermöglichen und
fördern.
Geplant sind modern gestaltete Andachten z. B. auf dem Kirchplatz oder in der Natur – auch mal ein Spaziergang…
Wir freuen uns auf inspirierende Auszeiten.
Gabi Margraf, Antje Fexer, Barbara Lindner und Christine Schmitt
Kirchenmusik - Unser musikalisches Angebot
In der Pfarrkirche St. Johannes zu Kitzingen wird ein umfangreiches Programm an geistlicher Musik in Liturgie und Konzerten geboten:
- mehrmals im Jahr finden Konzerte auf hohem Niveau statt, sei es mit heimischen Künstlern oder mit internationalen Kapazitäten
- Die Reihe Orgelmusik zur Marktzeit erfreut sich großer Beliebtheit.
- Die Chöre (Kantorei, Kammer- und Kinderchor) ein unverzichtbarer Bestandteil in Gottesdiensten und Konzerten.
- Die Vleugels-Orgel bietet Möglichkeiten, die auch internationale Organisten zu schätzen wissen.
Damit dieses vielfältige Angebot auch weiterhin im kulturellen Leben der Pfarrei und der Stadt Kitzingen seinen festen Sitz haben kann, gibt es den..
"Förderverein Kirchenmusik St. Johannes Kitzingen e.V."
Das Ziel des Vereins ist die ideelle und finanzielle Unterstützung der Pfarrei St. Johannes bei den kirchenmusikalischen Aktivitäten, die teilweise sehr hohe Kosten verursachen. Genießen auch Sie die Kirchenmusik in all ihren Facetten? Liegt es auch Ihnen am Herzen, dass das Angebot weiterhin so reichhaltig sein kann und noch weiter ausgebaut werden kann? Dann können Sie den Verein gerne aktiv unterstützen ...
- durch Ihre abzugsfähige Spende
- durch Ihre Mitgliedschaft im Förderverein.
Der Vorstand des Fördervereines dankt Ihnen für Ihr Interesse!
- Christian Stegmann, 1. Vorsitzender
- Klaus Engert, 2. Vorsitzender
- Karin Lilly, Schatzmeisterin
- Klaus Dotzer, Schriftführer
- Gertraud Rosenberger, Vertreterin des Pfarrgemeinderates
- Dr. Manfred Bauer, Pfarrer
Spendenkonto des Fördervereines Kirchenmusik
Sparkasse Mainfranken
Konto-Nummer: 442 431 52
Bankleitzahl: 790 500 00

Der Kammerchor wurde 2003 durch die Initiative von Christian Stegmann gegründet. Die Sängerinnen und Sänger des Chores kommen aus der näheren und weiteren Umgebung von Kitzingen und treffen sich projektbezogen in Intensivprobephasen vor den Auftritten. Der Chor erarbeitet vor allem a cappella-Chorwerke auf hohem Niveau, die er in Gottesdiensten und Konzerten zur Aufführung bringt. Mittlerweile hat der Chor ein Repertoire von etwa fünfzig vier- bis sechzehnstimmigen Motetten aus fünf Jahrhunderten.
Der Chor ist jederzeit offen für neue Sänger(innen); Interessenten können sich gerne an die Chormitglieder oder an den Chorleiter wenden. Grundvoraussetzung ist die Fähigkeit, eine einfache Chorstimme vom Blatt zu singen sowie eine klangliche Flexibilität der Stimme.
Christian Stegmann ist seit 2003 Kantor in St. Johannes sowie Regionalkantor im Bistum Würzburg in den Dekanaten Ochsenfurt und Kitzingen.
Seinen ersten Orgelunterricht erhielt er bei Regionalkantor Peter Schaefer (Bistum Würzburg, Region Untermain), der ihn frühzeitig im Orgel-Literaturspiel sowie in der Kunst der freien Improvisation schulte.
Im Jahre 1996 nahm er sein Studium der Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf auf, wo er 2002 sein A-Examen ablegte. Lehrer waren u.a. Wolfgang Seifen (Improvisation), Prof. Raimund Wippermann (Chor- und Orchesterleitung ) und Prof. Hans-Dieter Möller, (Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation).
Christian Stegmann absolvierte Meisterkurse im Fach Orgelimprovisation u.a. bei Loic Maille, Pierre Pincemaille, Peter Planyawsky und Anders Bondemann.
Von 2002 bis 2004 studierte er im Rahmen eines Aufbaustudiums bei Prof. Daniel Roth (Frankfurt/Paris), um seine Fähigkeiten im künstlerischen Orgelspiel weiter zu vertiefen und abzurunden.
Kontakt
Christian Stegmann
Regionalkantor und Kantor an St. Johannes Kitzingen
Der Kinder- und Jugendchor St. Johannes besteht aus zwei Gruppen:
In der Gruppe der Jüngsten singen Kinder im Alter von ca. 4 bis 6 Jahren. Sie erlernen auf spielerische Art und Weise den sicheren Umgang mit ihrer Stimme sowie ein Repertoire einfacher Lieder. Die Proben sind mittwochs von 16.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Regionalzentrum für Kirchenmusik in der Ritterstraße 8.
In der Gruppe der größeren Kinder singen zurzeit etwa 20 Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren mit. Sie proben vor allem moderne geistliche Gesänge, singen aber auch gelegentlich Stücke aus dem klassischen Repertoire. Die Kinder lernen den sensiblen Umgang mit ihrer Stimme und entwickeln ihre eigene Musikalität, was durch das Angebot einer parallel stattfindenden Einzelstimmbildung intensiviert wird. Regelmäßig gestaltet der Kinder- und Jugendchor Gottesdienste in St. Johannes, manchmal auch zusammen mit dem Kirchenchor. Die Proben sind mittwochs von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Regionalzentrum für Kirchenmusik in der Ritterstraße 8.
Der Kirchenchor St. Johannes hat derzeit ca. 35 aktive Sängerinnen und Sänger.
Er gestaltet in erster Linie Gottesdienste in der Pfarrei St. Johannes, veranstaltet in regelmäßigen Abständen aber auch größere Konzerte zusammen mit Solisten und Orchester. Das Repertoire umfasst vor allem Messkompositionen aus der Wiener Klassik sowie kleinere geistliche Werke. Daneben wurden in den letzten Jahren verstärkt auch größere Werke zur Aufführung gebracht, wie z. B. die Weihnachtsoratorien von J. S. Bach und C. Saint-Saens, die Messe in D-Dur von A. Dvorák, die Cäcilienmesse von Ch. Gounod, die Nelson-Messe von J. Haydn u.a. Jährliche Chorausflüge, Grillabende und gesellige Stunden runden die gemeinsame Chorarbeit ab. Der Chor freut sich jederzeit über neue Sängerinnen und Sänger; lediglich die Freude am Gesang ist Grundvoraussetzung zum Mitsingen; eine Schulung der Stimme sowie das Erlernen auch schwierigerer Partien erfolgt bei den wöchentlichen Chorproben. Bei Interesse können Sie sich gerne an den Chorleiter Christian Stegmann oder an die Chorsänger wenden.
Der Kirchenchor probt während des Schuljahres immer Donnerstags um 20 Uhr im Regionalzentrum für Kirchenmusik in der Ritterstraße 8.
In St. Johannes finden regelmäßig Kirchenkonzerte statt, die das geistige und kulturelle Leben in unserer Gemeinde und in der Region bereichern wollen. Hierbei wird stets angestrebt, dass die Konzerte auf hohem musikalischem Niveau ausgeführt werden und die Programmgestaltung dem Kirchenjahr angemessen ist.
Fester Bestandteil der Konzerte ist die Reihe „Orgelmusik zur Marktzeit“, die jeden zweiten Samstag um 11 Uhr stattfindet. Hierbei spielen Organisten/Organistinnen aus der näheren und weiteren Umgebung kleine Orgelkonzerte mit einer Dauer von etwa einer halben Stunde. Diese Reihe soll dem Zuhörer ermöglichen, für einen Moment der Hektik des Alltages zu entfliehen und bei der Orgelmusik zur Ruhe zu kommen.

Die Orgel der Pfarrkirche St. Johannes wurde 1996 von der Firma Vleugels (Hardheim) gebaut. Farblich gefasst wurde sie von Jaques Gassmann aus Hannover in Korrespondenz zu dem auch von ihm geschaffenen Bild im Chorraum der Kirche. Das Instrument wurde überzeugend in den gotischen Kirchenraum eingepasst: Der Prospekt nimmt die Asymmetrie des Kirchenraumes auf; das Rückpositiv ist von der Kirchenachse 2/3 nach rechts verschoben, die dahinter gestaffelten Werke führen das Instrument wieder zur Symmetrie.
Disposition der Vleugels - Orgel in St. Johannes, Kitzingen (Baujahr 1996 - Schwellwerk 2007)
I. Manual - Rückpositiv (C - g''')
Praestant 8‘
Liebl. Gedackt 8‘
Dulciana 8‘
Principal 4‘
Flöte 4‘
Quintflöte 2 2/3‘
Flageolet 2‘
Terzflöte 1 3/5‘
Larigot 1 1/3‘
Scharff 4f. 1 1/3‘
Vox humana 16‘
Krummhorn 8‘
Tremulant
Koppel III / I
II. Manual - Hauptwerk (C - g''')
Bourdon 16‘
Principal 8‘
Flöte harm. 8‘
Gamba 8‘
Gedackt 8‘
Biffera 8‘
Octave 4‘
Spitzflöte 4‘
Quinte 2 2/3‘
Superoctave 2‘
Mixtura major 3f. 2‘
Mixtura minor 3f . 1‘
Cornet 5f. 8‘
Trompete 8‘
Clarine 4‘
Koppel I / II
Koppel III / II
Koppel Sub III / II
Koppel Super III / II
III. Manual - Schwellwerk (C - g''', ausgebaut bis g'''')
Großgedackt 16‘
Geigenprincipal 8‘
Gedackt 8‘
Salicional 8‘
Vox coelestis 8‘
Fugara 4‘
Kitzflöte 4‘
Nasard 2 2/3‘
Violine 2'
Flöte 2‘
Tierce 1 3/5‘
Mixtur 4f 2‘
Fagott 16‘
Tromp. Harm. 8‘
Oboe 8‘
Clairon 4‘
Tremulant
Koppel Sub III / III
Koppel Super III / III
Pedal (C - f')
Untersatz 32‘
Violonbaß 16‘
Subbaß 16‘
Bourdonbaß 16‘*
Octavbaß 8‘
Gedacktbaß 8‘
Cellobaß 8‘*
Choralbaß 4‘
Posaunbaß 16‘
Trompetbaß 8‘*
Clarinbaß 4‘*
Koppel I / P
Koppel II / P
Koppel III / P
Koppel Super III / P
*Zwillingslade Hauptwerk
Spielhilfen:
Crescendo-Walze, 2560 Setzer, mit Sequenzer, Zungen ab, Tutti
In unserer Pfarrei gibt es sowohl eine Männerschola als auch eine Frauenschola. Meist musizieren die beiden Gruppen getrennt, gelegentlich singen sie aber auch zusammen. Die Schola probt meist ein- bis zweimal, bevor sie in Gottesdiensten ( meist an Festtagen) die Gestaltung übernimmt. Gesungen werden vor allem Wechselgesänge mit der Gemeinde (Psalmen, Taizegesänge, ostkirchliche Gesänge etc.)

... wurde im Jahr 1997 von einigen Leuten gegründet, die gerne moderne religiöse Lieder im Gottesdienst singen. Da diese jedoch zur damaligen Zeit im Gottesdienst nur selten gespielt wurden, weil die Lieder des damals neu herausgekommenen Anhangs des Gotteslobes für viele Organisten eine unüberwindbare Hürde darstellte, wurde anfangs regelmäßig einmal wöchentlich geprobt, bis wir schließlich 1998 den ersten Gottesdienst – nur mit Gitarre begleitet – musikalisch gestalteten.
In unterschiedlicher Besetzung haben wir bald regelmäßig immer den ersten Sonntagabendgottesdienst im Monat umrahmt. Da nach und nach immer mehr Sänger und Instrumentalisten wie Geige und Querflöte dazukamen, vor allem aus der Pfarrgemeinde in Theilheim, entstand nach langer Suche aus dem Namen des Schutzpatrons der beiden Pfarrgemeinden in Theilheim und Kitzingen „Johannes der Täufer“ der Name „Johannesfeuer“.
Derzeit gestalten wir in unregelmäßigen Abständen hauptsächlich Familiengottesdienste in Theilheim und Kitzingen, je nach Anfrage gelegentlich auch Taufen, Andachten oder sonstige Veranstaltungen. Die Proben hierzu finden projektbezogen statt. Dabei erarbeiten wir uns die Stücke selbst, es gibt keinen professionellen Chorleiter. Eine weitere Besonderheit an Johannesfeuer ist die Tatsache, dass die Gruppe zum Teil aus absoluten Laien besteht, aber auch Leute mit umfangreicher Erfahrung im Chorgesang mit von der Partie sind. Dabei lernen wir miteinander und voneinander. Die Vielschichtigkeit zeigt sich auch an der Altersstruktur: Zwischen dem jüngsten und dem ältesten Mitglied der Gruppe liegen fast 60 Jahre Lebenserfahrung!
Trotz der vielen Unterschiede verbindet uns jedoch die Freude an der Musik und das gute Gefühl, das wir (meistens) aus dem Gottesdienst heraus mit nach Hause in unsere Welt nehmen.
Kontakt
Christine Schmitt Tel.: 09321/923454 - muc.schmitt@t-online.de
Sonja Klühspies Tel.: 09303/1562 - pfarrei.theilheim@bistum-wuerzburg.de
Unsere Pfarreiengemeinschaft
In einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 17. Januar 2010 um 15 Uhr in der St. Johanneskirche Kitzingen überreichte Domkapitular Hans Herderich als Vertreter der Diözese Würzburg den Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte den unterzeichneten und von der Bistumsleitung geprüften Vertrag über die Zusammenarbeit der Gemeinden innerhalb der neu gebildeten Gemeinschaft.

Die Wahl des Namens unserer Pfarreiengemeinschaft fiel auf St. Hedwig im Kitzinger Land.
Die heilige Hedwig von Andechs/Bayern lebte im 12./13. Jahrhundert (1174-1243). Ihre Kindheitsjahre verbrachte sie im Benediktinerinnenkloster in Kitzingen, wo sie eine gute Erziehung genoss. Das Kloster sowie die Stadt prägten sie nachhaltig. Auch nachdem sie den Herzog von Schlesien, Heinrich I., geheiratet hatte und mit ihm und ihren gemeinsamen sieben Kindern in Schlesien wohnte, kam sie des Öfteren nach Kitzingen. Das Ehepaar förderte gemeinsam die Vertiefung des christlichen Glaubens und die kulturelle Entwicklung Schlesiens. Zudem gründeten sie die Zisterzienserinnenabtei in Trebnitz/ Schlesien, in die Hedwig nach dem frühen Tod ihres Mannes selbst eintrat. Dort fand sie auch ihre letzte Ruhestätte. Bereits 24 Jahre nach ihrem Tod wurde sie 1267 heiliggesprochen.
Die heilige Hedwig kann uns heute nicht nur Vorbild in der Friedensarbeit und Versöhnung der Völker sein (Deutschland-Polen), sondern auch in der Vertiefung des Glaubenslebens, in Kontemplation und Aktion. Sie ist ganz nach innen gerichtet im Gebet zu Gott und zugleich ganz nach außen gewandt in den Werken der Nächstenliebe. Aus diesem Grund haben wir die Heilige als Schutzpatronin für unsere Pfarreiengemeinschaft ausgewählt.Sie soll uns daran erinnern, dass wir als christliche Gemeinde den Auftrag haben, die Gottes-und Menschenliebe miteinander zu verbinden. Beides ergänzt sich und macht christliches Leben aus!
Nun zum zweiten Teil des Namens: Das "Kitzinger Land" ist ein Begriff, der bereits die Klinik, ein Altenheim, die Raiffeisenbank, der Tourismus und das Regionalmanagement tragen. Unsere katholischen Gemeinden wollen sich dem anschließen, da sie sich alsTeil des Lebens im Kitzinger Land sehen. Zudem soll damit deutlich werden, dass zur Pfarreiengemeinschaft sowohl Stadt und Siedlung Kitzingen als auch die umliegenden Ortschaften gehören.
So ist unser Name Programm: Der geistliche Bezugspunkt unserer Pfarreiengemeinschaft ist das Patronat der heiligen Hedwig. Sie ist uns Vorbild im Glauben an den dreifaligen Gott. Der Zusatz "im Kitzinger Land" macht auf den ersten Blick den örtlichen Bezug deutlich und versucht eine Gemeinschaft über Ortsgrenzen hinweg zu erstellen.
Pastoralassistentin Melanie Jörg-Kluger

Gottesdienste
jeden Sonntag um 9:00 Uhr Eucharistiefeier
jeden Donnerstag um 19:00 Uhr Eucharistiefeier

Inmitten von Hoheim befindet sich die Pfarrkirche St. Georg.
Gottesdienste finden hier regelmäßig jeden Sonntag um 9 Uhr statt. Am 1. Sonntag im Monat findet anstatt der Messfeier ein Wortgottesdienst statt.
Jeden 2. Sonntag im Monat findet im Anschluss der Messfeier ein Kirchenkaffee im Pfarrhaus statt.
Die Kirche ist tagsüber geöffnet. (Seiteneingang)
Geschichte
Laut Überlieferungen soll an der Stelle der Pfarrkirche ein mit Wall und Graben befestigtes Haus gestanden haben. Der Kirchengraben ist erst 1834 eingeebnet worden. Der Chor gehört wohl dem 14. Jahrhundert an. Neben dem Chor stand im Jahr 1651
eine steinerne Vierung mit einem Stockwerk aus Holz, das sehr baufällig war. Um 1694 wurde dieses kurze Langhaus neu erbaut. Ein Holztürmchen stand über dem Chor.
Am 29. August 1707 weihte Weihbischof Bernardus Mayer die Kirche ein. Das Langhaus wurde im Jahre 1832 verlängert und ein Turm angebaut. Der Hochaltar, die zwei Nebenaltäre und die Kanzel sind stattliche Werke des Empirestils. Die Nebenaltäre mit den Bildnissen der Apostel Petrus und Paulus stammen nach mündlicher Überlieferung aus der Klosterkirche der Ursulinen in Kitzingen. Der Hochaltar und ebenso die Kanzel aus Holz kam 1832 zur Aufstellung durch Schreinermeister Andreas Preuß aus Kitzingen.
1835 wurde Hochaltar und Kanzel durch Philipp Groß aus Kitzingen neu gefasst. Wiederum neu gefasst hat man den Hochaltar im Jahre 1931, und die Nebenaltäre im Jahre 1933 durch den Vergolder August Versl in Würzburg. Die Orgel lieferte Barthel Brüner, Orgelmacher in Würzburg, im Jahre 1748. Beim Anbau der Kirche stellte der Orgelbauer Matthäus Müller die Orgel in der Weise auf, dass der Spieltisch nicht mehr hinten, sondern vorne sich befand.
Der Turm hatte damals zwei Glocken. Die kleine Glocke wurde 1766 in Würzburg gegossen. Die große Glocke fiel am 01.08.1834 vom Glockenstuhl und bekam einen Sprung und man ließ sie entsprechend umgießen. Nach Ablieferung im Weltkrieg 1917 stellte die Firma Gebr. Klaus in Heidingsfeld 1921 eine neue Glocke mit dem Tone „c" her. Im Jahre 1950 erfuhren die Glocken eine Restaurierung und hielten laut Überlieferung erneut Einzug in der Kirche.
1958-1960 erfolgte die Innenrenovierung mit Entfernung der alten Ausstattung und Einbau der neuen Holzdecke im Langhaus unter der Leitung von Walter Schilling, Würzburg. Im Chor entstanden nach dem Entwurf von Curd Lessig aus Würzburg ebenfalls die drei Buntglasfenster. Am 16.07.1960 erfolgte die Altarkonsekration durch Bischof Josef Stangl zu Ehren des Hl. Georg mit Reliquien der Märtyrer Magnus und Cordula sowie des Bischofs Burkard.
1969 wurde die Außenrenovierung mit Anbau der neuen Sakristei an die bereits vorhandene Sakristei nach Plänen von Karl Rau, Kitzingen vorgenommen. 1983 erfolgte die Turmrenovierung und dieser schloss sich die erneute Innenrenovierung 1986 unter Leitung von Günter Blasel, Kitzingen an.
1992 erhielt die Gemeinde zwei neue Glocken. Zum einen die Georgsglocke mit dem Schlagton Cis". Die Umschrift lautet: „St. Georg" – „Ich aber will zu Gott rufen, und der Herr wird mir helfen. Psalm 55, 17". Sowie die Marienglocke mit dem Schlagton e". Die Umschrift lautet „Ave Maria" – „Meine Seele preist die Größe des Herrn, Lk 1,46". Beide Glocken wurden von Firma A. Bachert in Heilbronn gegossen. Die beiden alten Glocken sind noch heute im Pfarrgarten zu finden.
1993 steht die Restauration der Orgel durch Firma Otto Hofmann, Ostheim v.d. Rhön an und im selben Jahr wird die Segnung der neuen Orgel durch Weihbischof Bauer in einem Festgottesdienst vorgenommen.
Am 17. April 2007 begannen die Arbeiten an der Innenrenovierung. Hierbei wurde der Chorraum umgestaltet, Stromleitungen erneuert und der gesamte Innenraum neu verputzt.
Die Außenrenovierung stand ein Jahr später an. Die Kirche bekam einen neuen Dachstuhl und einen neuen, frischen Anstrich.

St. Johannes Kirche
- 1487 fertig gestellt und dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht von Bischof Rudolf von Scherenberg II
- 1994 Kirchenrenovierung: Altar und Ambo aus rotem Sandstein (Christoph Mai), im Altarfuß Reliquien der hl. Hedwig von Schlesien, des seligen Adolf Kolping und des Märtyrers Hadrian
- Kanzel von Materno Bossi 1793/94
- Sakramentshaus um 1470, bronzene Tabernakeltüren von Klaus Rother 1960
- 1959 – 1964 Johannes Schreiter fertigt neue Fenster in den Farben blau (Himmel), weiß (Licht), oliv (alles Irdische), gold (das Göttliche)
- Im Chorbogen Triumphkreuz aus dem 17. Jahrhundert
- Als Chorabschluss seit 1996 moderne Darstellung des Täufers Johannes von Jacques Gassmann
Chorraum Südseite: spätromanischer Kruzifixus (unbekannter Künstler), vier mittelalterliche Flachreliefs symbolisieren die vier Evangelisten - Chorraum Nordseite: Hl. Christophorus, Fresko um 1590
- Kreuzaltar von Otto Sonnleitner (Würzburg) 1971 „Im Kreuz ist Heil“
- Marienaltar: gotische Mariendarstellung unbekannter Herkunft
- Taufkapelle: Taufstein aus dem Jahr 1762, bronzenes Altarkreuz von Klaus Rother (1959), an den Wänden Reliefs von 1885 mit Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons
- Ehemals barockes Altarbild von Joh. Bapt. De Ruel (1667) an der Ostseite des Kirchturms
- Langhaus Nordseite: Vier Holzreliefs mit Darstellung der Leiden Christi, Ende 15. Jahrhundert, möglicherweise Riemenschneider Schule
- Rokoko Pietà und zwei Alabaster Reliefs (um 1700), davor als Opferkerzenständer ein „brennender Dornbusch“ von Arno Hey aus Volkach
- Langhaus Südseite: Anna selbdritt um 1500
- Orgel von Fa. Vleugels (1996), 38 Register, weitere 14 Register als Schwellwerk später hinzugebaut; Orgelprospekt bemalt von Jacques Gassmann
Außenansicht
Nordportal mit Darstellung Jüngstes Gericht, um 1400
Westportal mit Marienkrönung, um 1430
Ölberggruppe, vor 1500, wird der Riemenschneiderschule zugesprochen
Kirchplatz: Brunnen von Klaus Christoph aus Kitzingen, stellt das himmlische Jerusalem dar
Kreuzkapelle
Kapuzinerkirche

Pfarrei St. Vinzenz von Paul in der Kitzinger Siedlung mit Stadtteil Sickershausen
Die feierliche Grundsteinlegung für unsere heutige St. Vinzenz Kirche erfolgte am 22. Oktober 1949, das Richtfest dieser „Siedlungskirche“ konnte bereits am 14. Februar 1950 gefeiert werden. Am 1. Oktober 1950 empfing dann die Gemeinde ihren Bischof Dr. Julius Döpfner zur lang ersehnten Kirchenweihe.
Heute zählt unsere Gemeinde 2.442 Katholiken inkl. Sickershausen mit 314 Mitgliedern.
Kontakt
Pfarrei St. Vinzenz
Königsberger Str. 17
97318 Kitzingen
Telefon: 09321 – 33107
Telefax: 09321 – 3900433
E-Mail: gustre@t-online.de und st-vinzenz.kitzingen@bistum-wuerzburg.de
Die katholische Gemeinde heute
Die Gemeinde St. Gumbert hat heute ca. 600 Mitglieder. Der verantwortliche Geistliche ist Pfarrer Gerhard Spöckl aus Kitzingen, Tel. (09321) 7177, auch erster Ansprechpartner des Seelsorgeteams für St. Gumbert. Diakon Lorenz Kleinschnitz, Tel. (09324) 1324, hilft und vermittelt als weiterer Kontaktmann bei den Anliegen der Mainstockheimer. Das Pfarrbüro St. Johannes der Täufer in Kitzingen ist auch das zentrale Büro für die Pfarreiengemeinschaft St. Hedwig im Kitzinger Land, zu der auch Mainstockheim gehört.
Gottesdienst wird zwei Mal im Monat in der Filialkirche gefeiert. Am 1. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr findet ein Wortgottesdienst statt mit anschließendem Kirchencafe, am 3. Wochenende am Samstag um 18.30 Uhr eine Vorabendmesse. Zweimal im Monat ist katholische Gottesdienstzeit im Seniorenheim Schloss Ebracher Hof, donnerstags alle zwei Wochen um 18.15 Uhr. Für die katholische Seelsorge im Seniorenheim ist Gemeindereferentin Erika Gerspitzer Tel. (09321) 4802 zuständig.
Begünstigt durch die neue Ausstattung des Kirchenraumes und der Begegnungsmöglichkeiten im Gumbertuszimmer mit einer Teeküche ist eine vielseitige Gestaltung für Familien, Kinder und Jugendliche sowie andere Gruppen bei Gottesdienst und musikalischen Events z.B. im Rahmen von Kammermusik möglich.
Am ersten Sonntag im Monat um 10.30 Uhr ist immer Gottesdienst, meist eine Wortgottesfeier mit anschließendem Kirchencafe. Am dritten Samstag gibt es eine Vorabendmesse.
Dieses Angebot wird gerne angenommen, wenn nicht gerade Ferien sind oder am Vorabend größere Dorfveranstaltungen stattgefunden haben.
In dieser Situation ergibt sich viel Raum für ökumenische Zusammenarbeit mit der evangelischen Schwestergemeinde St. Jakob.
Gottesdienste und Öffnungszeiten
1. Sonntag im Monat 10.30 Uhr Wortgottesfeier mit Kirchencafe
3. Samstag im Monat 18.30 Uhr Vorabendmesse
2. und 4. Donnerstag im Monat 18.15 Uhr katholischer Gottesdienst im Seniorenheim Schloß Ebracher Hof.
60 Jahre katholische Kirche St. Gumbert in Mainstockheim
Am 10. Dezember feiert die katholische Filialgemeinde St. Gumbert das 60. Weihejubiläum. Zu diesem Anlass kommt um 18.30 Uhr Domkapitular Clemens Bieber vom Caritasverband Würzburg als Festprediger nach Mainstockheim. Im Anschluss laden Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat mit Pfarrer Gerhard Spöckl zu einer Begegnung im Vorraum der Kirche bzw. im Gumbertuszimmer ein.
Die katholische Kirche war bis 1940eine jüdische Synagoge und wurde 1955 von der katholischen Kirchenstiftung Dettelbach (Mainstockheim war Filialgemeinde von Dettelbach) wegen der aufgrund der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen immer größer werdenden katholischen Gemeinde (1950 waren es bereits 319 katholische Bewohner) als Gotteshaus von der IRSO (Jewish Restitution Organisation) in Nürnberg gekauft und umgebaut. Die IRSO verwaltete damals die ehemaligen Besitztümer von Juden in Deutschland. Damals war es Hauptstraße 213. Seit einigen Jahren heißt die kleine Gasse an der Hauptstraße in der Nähe des Landgasthauses zum Löwen „An der Synagoge“.
Seelsorge zunächst von den Dettelbacher Franziskanern
Als Kirchenpatron für die katholische Kirche wählte man den Benediktinermönch und Ansbacher Abtbischof Gumbert (Patron der Gesamtgemeinde vor der Reformation). Trotz einiger finanzieller Probleme konnte die Kirche am 9. Dezember 1956 von Domkapitular Gerber aus Würzburg geweiht und ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Gesamtkosten von Kauf und Umbau beliefen sich auf knapp 100 000 DM. Zur Seelsorge kamen regelmäßig Franziskanerpatres aus Dettelbach. 1961 übernahm Pfarrer Josef Fleischmann die katholische Pfarrei Mainsondheim mit Albertshofen. Wenige Monate später übernahm Pfarrer Fleischmann auch die Seelsorge in Mainstockheim, zunächst noch im Wechsel mit den Franziskanern, später ganz. Dann wurde P. Bosco Emmerling OSB von Münsterschwarzach zum Pfarradministrator ernannt, Father Reginald Ejikeme aus Nigeria übernahm die Sonntagsgottesdienste, Gemeindereferentin Erika Gerspitzer (seit 1998 in der Gemeinde) koordinierte als Pfarrbeauftragte die Geschicke der Gemeinde.
Im April 2005 kam P. Gerhard Wenzel, Franziskaner aus Würzburg, als Pfarradministrator. 2005 wurde erstmals seit langer Zeit wieder ein Pfarrgemeinderat gewählt.
Die Einrichtung in der kleinen Kirche war zum größten Teil auch schon 50 Jahre alt. Die Außenrenovation mit neuen Fenstern erfolgte im Jahr 2000 und kostete damals 240 000 DM.
Der Altar stand noch an der Wand. Der dahinter befindliche zugemauerte Thoraschrein der alten jüdischen Synagoge soll ebenso freigelegt werden wie das über dem Altar befindliche Rundbogenfenster. Die Suche nach der Mikwe blieb erfolglos. Der hinter dem Altar vermutete Thoraschrein wurde offensichtlich wie alle anderen Gegenstände der jüdischen Gemeinde 1940 nach „Auflassung“ der Synagoge in die Synagoge nach Würzburg verbracht, wo dieser wie alle anderen Einrichtungsgegenstände der jüdischen Gemeinde dem Bombenangriff am 16.März 1945 zum Opfer gefallen sind.
Seelsorge zunächst von den Dettelbacher Franziskanern
Als Kirchenpatron für die katholische Kirche wählte man den Benediktinermönch und Ansbacher Abtbischof Gumbert (Patron der Gesamtgemeinde vor der Reformation). Trotz einiger finanzieller Probleme konnte die Kirche am 9. Dezember 1956 von Domkapitular Gerber aus Würzburg geweiht und ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Gesamtkosten von Kauf und Umbau beliefen sich auf knapp 100 000 DM. Zur Seelsorge kamen regelmäßig Franziskanerpatres aus Dettelbach. 1961 übernahm Pfarrer Josef Fleischmann die katholische Pfarrei Mainsondheim mit Albertshofen. Wenige Monate später übernahm Pfarrer Fleischmann auch die Seelsorge in Mainstockheim, zunächst noch im Wechsel mit den Franziskanern, später ganz. Dann wurde P. Bosco Emmerling OSB von Münsterschwarzach zum Pfarradministrator ernannt, Father Reginald Ejikeme aus Nigeria übernahm die Sonntagsgottesdienste,
Gemeindereferentin Erika Gerspitzer (seit 1998 in der Gemeinde) koordinierte als Pfarrbeauftragte die Geschicke der Gemeinde.
Im April 2005 kam P. Gerhard Wenzel, Franziskaner aus Würzburg, als Pfarradministrator. 2005 wurde erstmals seit langer Zeit wieder ein Pfarrgemeinderat gewählt. Die Einrichtung in der kleinen Kirche war zum größten Teil auch schon 50 Jahre alt. Die Außenrenovation mit neuen Fenstern erfolgte im Jahr 2000 und kostete damals 240 000 DM. Der Altar stand noch an der Wand. Der dahinter befindliche zugemauerte Thoraschrein der alten jüdischen Synagoge soll ebenso freigelegt werden wie das über dem Altar befindliche Rundbogenfenster. Die Suche
nach der Mikwe blieb erfolglos. Der hinter dem Altar vermutete Thoraschrein wurde offensichtlich wie alle anderen Gegenstände der jüdischen Gemeinde 1940 nach „Auflassung“ der Synagoge in die Synagoge nach Würzburg verbracht, wo dieser wie alle anderen Einrichtungsgegenstände der jüdischen Gemeinde dem Bombenangriff am 16. März 1945 zum Opfer gefallen sind.
Umfangreiche Renovierung und Neuordnung des Kirchenraumes
2007 erfolgte die umfassende Renovierung der Kirche, die die bauliche Struktur der ehemaligen Synagoge stärker betonte. Die künstlerische Ausstattung ist noch nicht abgeschlossen. Das farbige Rundfenster in der Ostwand wurde freigelegt und inzwischen restauriert. Das neue Gesamtkonzept mit Altarinsel und dem Altar in der Mitte stammt von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen, dem Kunstreferenten der Diözese Würzburg. Die künstlerische Ausstattung mit den beiden Altarbildern „Altes und Neues Testament“, dem Altar, Ambo, Tabernakel sowie
siebenarmiger Leuchter und Vortragekreuz ist vom Münsterschwarzacher Künstler P. Meinrad Dufner OSB. Die Altarbilder sollen neben dem Fenster links und rechts vom Tabernakel die enge
Verbindung von Christentum und Judentum deutlich machen.
Die Figuren des Kirchenpatrons und Ansbacher Abtes St. Gumbert sowie der Madonna mit einem großen Jesuskind hat der Würzburger Bildhauer Wolfgang Finger geschaffen.
Bedeutsam ist das bunte Rundfenster aus der ehemaligen Synagoge aus dem Jahr 1836. Dieses war zugemauert und konnte bei der Renovierung im Jahr 2007 freigelegt und
restauriert werden.
Kontakt
Pastoraler Raum Kitzingen
Obere Kirchgasse 7
97318 Kitzingen
Tel. 09321 7177
pastoraler-raum.kitzingen@bistum-wuerzburg.de
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
08:30 Uhr - 12:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag
14:00 Uhr - 17:00 Uhr